Im Sommer 2023 haben extreme Hitzewellen die Welt heimgesucht und Temperaturrekorde gebrochen, was eine ernsthafte Bedrohung für Menschenleben und die Umwelt darstellt.
Behörden melden einen Anstieg der Todesfälle aufgrund von Hitze, da die Temperaturen in vielen Regionen über 40°C steigen, wobei Afrika aufgrund seiner äquatorialen Regionen, die einige der höchsten Temperaturen auf dem Planeten erleben, besonders betroffen ist.
Das WiseVoter-Institut hat Daten veröffentlicht, die die 10 heißesten afrikanischen Länder im Jahr 2023 zeigen. Diese Länder stehen vor einzigartigen Herausforderungen aufgrund der extremen Hitze. Hier sind einige der wichtigsten Punkte:
Burkina Faso: In Westafrika sieht sich Burkina Faso mit einer ernsten Situation konfrontiert, da Temperaturen von 84,67°F (etwa 29,26°C) die Landwirtschaft bedrohen, die den Hauptlebensunterhalt darstellt. Häufig auftretende Dürren gefährden die Lebensmittelsicherheit. Lokale Gemeinschaften setzen auf Wasserkonservierung und den Anbau von trockenheitsresistenten Pflanzen.
Mali: Mali erlebt scorching Temperaturen von 84,58°F (über 40°C), was zu schweren Gesundheitsrisiken und einem Anstieg der hitzebedingten Todesfälle führt. Die Regierung hat Aktionspläne umgesetzt und Kühlzentren in städtischen Gebieten eingerichtet, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
Senegal: Mit Hitzewellen von 84,04°F (etwa 28,91°C) verstärkt Senegal seine Bemühungen im Kampf gegen den Klimawandel durch Investitionen in erneuerbare Energiequellen.
Mauritanien: Mauritanien hat das ganze Jahr über Temperaturen von 83,88°F (etwa 28,82°C). Zur Bewältigung dieser Herausforderungen hat das Land Partnerschaften mit internationalen Organisationen geschlossen, um sich auf erneuerbare Energien und nachhaltige Fischereipraktiken zu konzentrieren.
Dschibuti: Dschibuti, bekannt als eines der heißesten Länder der Welt, kämpft mit hitzebedingten Gesundheitsrisiken und Wasserknappheit bei Temperaturen von 83,3°F (etwa 28,5°C). Das Land arbeitet daran, Geothermie zu nutzen und innovative Entsalzungstechniken einzuführen, um die Wasserversorgung zu sichern.
Gambia: Gambia hat eine Durchschnittstemperatur von 83,05°F (etwa 28,36°C). Das Land steht vor besonderen Herausforderungen durch Abholzung und Habitatzerstörung. Die Regierung ist aktiv in Aufforstungsinitiativen engagiert und setzt nachhaltige Landbewirtschaftungspraktiken ein, um der Wüstenbildung entgegenzuwirken und die Artenvielfalt zu fördern.
Guinea-Bissau: Mit einer Durchschnittstemperatur von 82,49°F (etwa 28,05°C) hat Guinea-Bissau mit steigendem Meeresspiegel und Küstenerosion zu kämpfen, was erhebliche Auswirkungen auf Gemeinden und landwirtschaftliche Flächen hat. Als Antwort darauf ergreift Guinea-Bissau Maßnahmen zum Schutz seiner Küste und zur Sicherheit seiner Bevölkerung durch klimaresiliente Infrastrukturprojekte.
Niger: Niger verzeichnet eine Durchschnittstemperatur von 82,49°F (etwa 28,05°C), was es zu einem der heißesten Länder in Afrika macht. Die Regierung setzt auf nachhaltige Landbewirtschaftung und investiert in Bewässerungssysteme, um die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern.
Benin: Benin - 82,45°F (etwa 28,03°C): Benin steht vor erheblichem Hitzestress und Wasserknappheit. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, fördert das Land den sparsamen Umgang mit Wasser und führt klimasmarte Landwirtschaftspraktiken ein, um sich an steigende Temperaturen anzupassen.
Südsudan: Südsudan erlebt scorching Temperaturen von 82,35°F (etwa 27,97°C), was seine bestehenden Herausforderungen wie Konflikte und Ernährungsunsicherheit verschärft. Als Reaktion auf diese drängenden Probleme arbeitet das Land mit internationalen Organisationen zusammen, um nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern und die Klimaresilienz zu stärken.

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